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Die adulten weiblichen Flöhe werden ca. 2-4 mm groß, die männlichen Flöhe ca. 2-3 mmdie Farbe ist Braun bis rotbraun. Der Kopf ist kurz, seitlich mit komprimiertem Körper
Beim Hundefloh ist der Kopf länglicher.
Das Weibchen legt ca. 50 Eier im Umfeld der Schlafstätte des Wirttiers ab. Nach ca. 4-14 Tagen schlüpfen die Larven und ernähren sich vornehmlich vom überschüssig gesaugten Blut. Sie nimmt auch andere organische Stoffe auf, die sie in Nist- und Schlafstätte von Katzen und Hunden findet. Nach drei Larvenstadien schließt sie die Entwicklung mit dem Puppenstadium ab. In der Puppenstarre die etwa 18-24 Tagendauert, verwandelt sich die Larve zum fertigen Floh.
Der fertig entwickelte Floh bleibt solange in der Puppenhülle, bis ein entsprechenderBerührungs- oder Schallreiz auftritt. So entsteht das Phänomen, dass beim Öffnen einer
Türe oder beim plötzlichen Betreten eines Raumes hunderte von Flöhen explosionsartig ihr Puppenstadium verlassen und zielgenau den Wirt befallen.
Katzenflöhe sind zwar wirtsspezifische Parasiten, wechseln aber das Medium, wenn Katzen oder Hunde für längere Zeit nicht verfügbar sind, befällt er gerne auch den Menschen.
Heftige Flohattacken, vornehmlich im Fuß-Wadenbereich, sind dann typische Folgen.
Besonders unangenehm sind dabei Probestiche. Der Floh probiert, bevor er richtig loslegt, das Blut seiner Opfer. Die Saugstellen am Wirt verursachen starkes Juckreizen und Hautrötungen. Das Einkratzen von Bakterien und Viren, die sich auf unsere Haut befinden, kann es an den Stichstellen zu Entzündungen führen.
Die meisten vom Tierarzt empfohlenen Mittel zur Bekämpfung von Flöhen in der
Wohnung, führen oft zu einer zu hohen Belastung der Raumluft, ein Tilgungserfolg ist meistens nicht gegeben.